Haftpflichtversicherung für Hunde – Der Versicherungsnachweis für jeden Hund ist bis zum 31. Mai 2025 bei der Gemeinde vorzulegen.
Hundebesitzer aufgepasst!
Mit der verpflichtenden Meldung aller Hunde ab 1. Juni 2023 bei der jeweils zuständigen Gemeinde ist für alle Hundehalter und Hundehalterinnen der Nachweis des Abschlusses einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme in der Höhe von € 725.000,–pro Hund für Personen- und Sachschäden und der weitergehenden Verpflichtung der Aufrechterhaltung des Bestandes dieser Haftpflichtversicherung vorgesehen.
Hinsichtlich der ab 1. Juni 2023 geltenden verpflichtenden Haftpflichtversicherung für alle neu angeschafften Hunde ist eine Übergangsfrist für „bestehende“ Hunde bis zum 1. Juni 2025 für die Vorlage des Nachweises der ausreichenden Versicherung bei der Gemeinde vorgesehen.
Auszug aus dem NÖ Hundehaltegesetz:
§ 1 – Allgemeine Anforderungen für das Halten von Hunden
1. Wer einen Hund hält, muss die dafür erforderliche Eignung aufweisen und hat das Tier in einer Weise zu führen und zu verwahren, dass Menschen und Tiere nicht gefährdet oder unzumutbar belästigt werden können.
2. Ein Hund darf ohne Aufsicht nur auf Grundstücken oder in sonstigen Objekten verwahrt werden, deren Einfriedungen so hergestellt und instand gehalten sind, dass das Tier das Grundstück aus eigenem Antrieb nicht verlassen kann.
§ 8 – Führen von Hunden
Abs. 2) Wer einen Hund führt, muss die Exkremente des Hundes, welche dieser an öffentlichen Orten im Ortsbereich, in Stiegenhäusern, in Zugängen zu Mehrfamilienhäusern und in gemeinschaftlich genutzten Teilen von Wohnhausanlagen sowie an den in Abs. 5 genannten Orten hinterlässt, unverzüglich beseitigen und entsorgen.
Nachbarschaftshilfe PLUS – Smart Café NÖ – Smartphone Fragen werden beantwortet am 21. Mai 2025, 16 Uhr, in Irmis Café – Gastern
Nachbarschaftshilfe PLUS – Brauchtum Leben, 27. Mai 2025 in Ruders
Waldviertler RADTAGE, 1. Mai 2025 von 13 – 17 Uhr, Stempelpass GASTERN
Die Stempelpässe liegen im Bürgerservice, am Gemeindeamt und beim Bankomat in GASTERN zur freien Entnahme auf.
Neues Siedlungsgebiet in Gastern – Siedlung NEU Gastern und attraktivere Baugrundstücke in der Teichsiedlung
Neue Bauplätze in Gastern zu entdecken – online & vor Ort
Online auf unserer Website Baugründe und auch im Waldviertel Portal www.wohnen-im-waldviertel.at/gastern, wo man sich zusätzlich über das Wohnen, Arbeiten und Leben in unserer Gemeinde und in der Region informieren kann.
Und auch direkt vor Ort gibt es nun schon einiges zu sehen, denn momentan entsteht hier die dafür notwendige Infrastruktur wie Wegebau, Wasser und Kanal.
Interessierte können sich damit schon ein gutes Bild über Lage und Anbindung der neuen Grundstücke und damit ihres neuen Wohnortes machen.
Wohnen im Waldviertel. – Wo das Leben neu beginnt!
Seit Jahren setzt sich der Verein Interkomm mit seiner Initiative „Wohnen im Waldviertel“ dafür ein, Menschen für das Wohnen, Arbeiten und Leben in der Region zu begeistern. Auch unsere Gemeinde ist Teil dieser starken Gruppe!
„Wohnen im Waldviertel“ ist eine langfristig angelegte Initiative, um Zuzug und Rückkehr zu fördern und Nachfrage nach Immobilien und Jobs in den Mitgliedsgemeinden zu steigern.
Bgm. Roland Datler ist wichtig zu betonen: „Zuzug ist und bleibt wichtig für das Waldviertel! Ohne Zuzug würde unsere Bevölkerung – wie jene im gesamten österreichischen Bundesgebiet – immer mehr schrumpfen. Das hätte verheerende Folgen – nicht nur für die Infrastruktur, die wir nicht mehr erhalten könnten, sondern auch für das gesamte soziale Leben in unserer Gemeinde.
Gemeinsam mit über 63 weiteren Gemeinden stellen wir Suchenden und Waldviertel-Interessierten DAS Waldviertel Portal – www.wohnen-im-waldviertel.at – zur Verfügung!
Neben der Möglichkeit, Baugründe, Immobilien und freie Jobs zu suchen, gibt es hier viele Infos zu Infrastruktur und Lebensqualität. Kindergärten und Schulen, Kultur- und Freizeitangebote, Nahversorger und Gastronomie, Ärzte und Apotheken, Erreichbarkeit und Internetanbindung und vieles mehr werden im Umgebungs-Check sichtbar. Am besten gleich reinschauen!
Der Gemeinderat der Marktgemeinde Gastern hat sich auch entschlossen, aus den drei noch freien Parzellen in der Teichsiedlung zwei neue größere und attraktivere Baugrundstücke zu machen und diese ebenfalls für € 19,–/m² zum Kauf anzubieten.
Tobias Traun geboren am 8. April 2025
Zur Geburt ihres Sohnes erhielten die Eltern Sandra Ruso und Thomas Traun einen Wickelrucksack und einen Einkaufsgutschein von der Marktgemeinde Gastern. Mit im Bild Bruder Maximilian.
Nachbarschaftshilfe PLUS – Frühlingsveranstaltungen 2025
90. Geburtstag Ernestine Zimmel aus Gastern
Am 8. März 2025 feierte Ernestine Zimmel aus Gastern ihren 90. Geburtstag. Es gratulierten Bürgermeister Roland Datler, GGR Michael Meier, Franziska Österreicher und Adolf Gutmann von NÖs Senioren, Tochter Herta und Schiegersohn Gerald Fasching sowie Enkelsohn Rene und Sonja Fasching.
Foto: Gemeinde
kulturOFFENSIVE – Konzert OIDE HODAN am 26. April 2025
Programm der kulturOFFENSIVE GASTERN ab April 2025
kulturOFFENSIVE – Konzert OSTPARTIE am 2. Mai 2025
Tag der offenen Wehrkirche Kleinzwettl, Sonntag 16. März 2025, 14 bis 18 Uhr
Das Buch ist im Anschluss nach der Präsentation um € 15,- käuflich zu erwerben.
Ab dem 17. März 2025 ist das Buch nur im Bürgerservice der Marktgemeinde Gastern erhältlich.
Am Sonntag, den 16. März 2025 findet ab 14 Uhr die offizielle Präsentation des Buches in der Wehrkirche von Kleinzwettl statt. Die Gemeinde Gastern und das Autorenteam laden an diesem Nachmittag alle Interessierten zum „Tag der offenen Wehrkirche“. Mit Vorträgen und Führungen der Autorinnen und Autoren – etwa zu Baugeschichte, Dachstuhl, Kirchenausstattung etc. – wird das mittelalterliche Gotteshaus für alle Besucherinnen und Besucher lebendig erlebbar.
Ein Kleinod mittelalterlicher Sakralarchitektur findet sich rund 6,5 km nordwestlich des Marktes Thaya bzw. 9 km von der Bezirkshauptstadt Waidhofen an der Thaya entfernt, in Kleinzwettl. Die dem hl. Jakob dem Älteren geweihte Wehrkirche, die außerhalb des Dorfes auf einer Anhöhe liegt, wurde in der Zeit um 1200 errichtet und im Laufe des 14. Jahrhunderts durch einen Rechteckchor erweitert. Wohl im Zuge einer Wiederherstellung nach den Hussitenstürmen im 15. Jahrhundert baute man die Kirche zu einer zweischiffigen spätgotischen Hallenkirche um. Das kegelstumpfförmige Plateau, auf dem sich das Kirchlein befindet, und der aus dem Gelände heraus geformte Graben mit umlaufendem Wall lassen an eine frühe Burganlage als Vorgänger denken, wozu es aber weder historische noch archäologische Hinweise gibt.
In der Zeit vor 1171 vermachte Graf Konrad (II.) von Raabs den Mönchen von Zwettl in derselben Gegend einen Besitz, wo bereits sein Vater Konrad (I.) um 1138/50 den Benediktinern von Garsten ein ungerodetes und unerschlossenes Waldgebiet zur Verfügung gestellt hatte. Hier entstanden in der Folge die beiden Orte Gastern und Kleinzwettl. Kleinzwettl erscheint in den frühesten Schriftquellen jedoch unter dem Namen Münichreith. Die erste gesicherte Nennung Kleinzwettls als Zwetlarn erfolgte um 1202/07. Erst Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung Kleinzwettl durch.
Das von einfachen Kreuzrippengewölben überspannte Innere vermittelt trotz der figural verzierten Schlusssteine im Langhaus einen urtümlichen und kargen Eindruck, der durch die schlichte Steinkanzel, das archaische Kirchengestühl aus Holz, das granitene Taufbecken sowie das aus demselben Material bestehende Sakramentshäuschen verstärkt wird. Eine Granitplatte im Boden des Chors markiert den Eingang in einen rund 60 Meter langen sogenannten Erdstall, einem jener mittelalterlichen Schlupfstollen, über deren Funktion Experten bis heute rätseln.
Eine Besonderheit stellt die hochwertige spätgotische bis frühbarocke Innenausstattung im Kircheninneren dar. Die Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert integrieren mehrere spätgotische Holzskulpturen (Maria mit Kind, hl. Stephanus, hl. Paulus und Gnadenstuhl). Bemerkenswert sind die beiden Bretterfiguren (Maria und der Apostel Johannes) im Chor, die von einem Triumphkreuz des 15. Jahrhunderts stammen dürften. Der manieristische bzw. frühbarocke Hauptaltar aus der Zeit um 1616 gelangte erst um 1730 von Stift Zwettl hierher und ist – soweit bekannt – als einziger der frühbarocken Seitenaltäre der Stiftskirche Zwettl noch erhalten.
Trotz mehrfach überlieferter Brand- und Kriegsereignisse hat sich über dem Langhaus der spätgotische Dachstuhl, dessen Fichten- und Tannenhölzer 1468 gefällt wurden, bewahren können. Neben der 1842 vom St. Pöltner Orgelbaumeister Josef Gatto d. J. geschaffenen Orgel hat in Kleinzwettl ein weiteres Klangdenkmal die Wirren der Zeit überdauert. Hierbei handelt es sich um eine aus dem 15. Jahrhundert stammende Glocke, die 1942 bereits zum Einschmelzen abgeliefert worden war und schließlich 1947 wieder den Weg zurück ins Waldviertel gefunden hat.
Nicht verwunderlich, dass ein solch bemerkenswertes und vielschichtiges Baudenkmal schon des öfteren im Fokus wissenschaftlicher Einzelbetrachtungen stand. Die letzte umfassende Auseinandersetzung mit der Wehrkirche von Kleinzwettl ist aber bereits 43 Jahre her, und so bot sich im Rahmen der Vorarbeiten zum Erdstallzentrum in Thaya (2023) die Möglichkeit zu einer erneuten bauhistorischen Bearbeitung des Kirchenbaus samt Erdstall sowie das Zusammenführen aller bisherigen Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten Jahrzehnte. Als Glücksfall erwies sich, dass Orgelbauforscher Reinhard Böllmann im Zuge der Restaurierung der Orgel (2023) diese einer wissenschaftlichen Untersuchung unterzog und seine Erkenntnisse ebenfalls Eingang in das vorliegende Werk fanden.
Die im Jänner 2025 erscheinende Publikation stellt eine Zusammenfassung der aktuellen Forschungsergebnisse aus historischer Bauforschung, Kunstgeschichte, (Bau-)Archäologie und Orgelforschung sowie Dendrochronologie zur Filialkirche Kleinzwettl dar und soll der interessierten Öffentlichkeit sowie dem geneigten Fachpublikum dieses facettenreiche Kultur- und Baudenkmal des nördlichen Waldviertels näherbringen.
Infotag in Horn – Gesundheits- und Krankenpflege, 7. April 2025 ab 10 Uhr
Volksschule – Faschingsfeier während der Nachmittagsbetreuung
Am 3. März fand während der Nachmittagsbetreuung eine Faschingsfeier mit einer Zaubershow statt. Mit großem Interesse beobachteten 21 Kinder gespannt die Zaubereien von Jürgen Hanisch. Anschließend gab es eine leckere Faschingsjause, lustige Spiele und Partylieder sorgten für eine tolle Stimmung. Zum Ausklang gab es noch eine Tombola mit tollen Preisen. Fotos. privat
Konstituierende Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Gastern am 27.2.2025